Erwägen Sie den Kauf eines Wohnmobils? Dies ist oft ein großer Schritt, genauso wie der Kauf eines Eigenheims. Wir helfen Ihnen gerne dabei, die richtige Wahl für Ihr Reisemobil zu treffen. Sie sind herzlich eingeladen, uns in Borken zu besuchen, um verschiedene Modelle anzusehen. Um Ihnen einen Einblick zu geben, worauf Sie beim Kauf eines Reisemobiles achten müssen, haben wir eine Reihe von Punkten für Sie aufgelistet.

Es gibt verschiedene Arten von Wohnmobilen mit unterschiedlicher Aufteilung, unterschiedlichen Betten, unterschiedlichen Längen usw.

Schritt 1. Verschiedene Arten von Wohnmobilen

Der Camperbus

Das Reisemobil ist ein geschlossener Kastenwagen, der in ein Reisemobil umgebaut wurde. Alle Einrichtungen wie Bett, Dusche, WC und Küchenzeile sind integriert. In dieser Klasse ist nur der Platz begrenzt. Das Bus-Wohnmobil ist für maximal 2 Personen geeignet, zusätzlich gibt es Bus-Wohnmobile mit 4 Schlafplätzen. Mit einem Bus-Camper sind Sie flexibel, das Lenken und Rangieren wird durch die geringe Größe (Breite zwei Meter) erleichtert. Der Wohnmobilbus ist ab 5,40 m verfügbar. So passt ein solches Reisemobil in jeden gängigen Stellplatz. Der schnellste Buscamper ist momentan auf 190 km / h begrenzt. Der Buscamper ist sehr beliebt. Wenn Sie gerne campen, ist dies auf jeden Fall eine gute Option, zusätzlich kann er als Zweitwagen genutzt werden.

Vorteile Kompakt

  • Flexibel zu bedienen
  • Kompakte Abmessungen und die damit verbundene Wendigkeit
  • Parkkomfort
  • Geringer Wartungsaufwand
  • Auch für den täglichen Gebrauch geeignet (Sie zahlen nur 25 % Steuern)

Nachteile Kompakt

  • Wohnraum
  • Komfort
  • Schiebetür
  • Isolierung
  • Einrichtungen wie Wassertanks, Gasschränke, Kühlschränke oder Kessel sind kleiner.

Teilintegrierter Camper

Mit dem teilintegrierten Reisemobil wird die Kabine in den gesamten Wohnbereich integriert. Bei einem Semi-Integral ist daher die Kabine des Basisfahrzeugs noch sichtbar. Alle Vorteile des Fahrzeugs werden so in ein Wohnmobil integriert. Durch die Verwendung eines niedrigen Fahrgestells, haben die Reisemobile auch einen niedrigen Schwerpunkt und erhalten so bessere Fahreigenschaften. Der Teilintegrierte Camper sieht sportlich aus und ist damit zum Teil der beliebteste aller Camper. Das Teilintegral beträgt zwischen knapp 6 Metern und etwa 8 Metern. Die Kabinensitze sind daher in nahezu jeder Aufteilung in den Innenraum eingebunden, genau wie in einem Integralen. Mit den umgedrehten Sitzen entsteht eine große Sitzgruppe aus Sofas und Einzelstühlen. Über der Sitzgruppe kann ein Klappbett aufgestellt werden, dass für 4 oder mehr Personen geeignet ist. Bei kaltem Wetter merkt man, dass Kälte in die Autokabine eindringt. Das Teilintegral bietet viele Möglichkeiten für eine schöne Innenausstattung mit Badezimmern, möglicherweise separaten Toiletten, geräumigen Sitzbereichen und allen möglichen Bettarrangements. Eine weniger breite Version des Halbintegrals heißt VAN.

Vorteile Halbintegral 

  • Fahreigenschaften
  • Sportliches Image
  • Optimiert

Nachteile Halbintegral 

  • Abstellraum
  • Kopffreiheit
  • Im Fahrerhaus ist es kälter als im Vollintegral

 

INTEGRAL CAMPER

Für manche Menschen auch als vollintegral bekannt. Ein integriertes Reisemobil ist auf einem Fahrgestell aufgebaut und daher in den Wohnbereich integriert, was nicht nur optisch ein tolles Raumgefühl schafft. Es gibt also keine Kabine für einen Lieferwagen, aber die Kabine und der Wohnraum passen nahtlos zusammen. Über der Kabine ist oft Platz für ein Klappbett. Das Wohnmobil bietet auch oft eine gute Höhe.

Das Fehlen von Autoteilen in der vollständig geschlossenen und isolierten Karosserie macht dieses Reisemobil sowohl im Sommer als auch im Winter größer und komfortabler. Aufgrund der vollständigen Isolierung des Aufbaus, ist das Integral leiser in der Anwendung. Dieser Typ ist aufgrund der integrierten Kabine auch am teuersten in der Anschaffung.

Das Integral bietet viele Möglichkeiten für ein schönes Interieur mit großen Badezimmern, geräumigen Sitzbereichen und allen möglichen Betten.

Vorteile Integrierter Camper 

  • Das Bett über der Kabine schränkt die Stehhöhe nicht ein
  • Raumgefühl im Inneren
  • Fantastische Aussicht durch große Windschutzscheibe
  • Viel Wohnraum im Inneren
  • Optimal isoliert
  • Ist im Wert relativ stabil, im Gegensatz zu den anderen Modellen

Nachteile Integrierter Camper 

  • Teurer in der Anschaffung


Alkoven-Wohnmobile

Ein Alkoven-Reisemobil zeichnet sich durch den kleinen Raum über der Fahrerkabine aus. Dies gibt dem Wohnmobil eine hohe Kopffreiheit. Die Höhe im Inneren beträgt mehr als zwei Meter. Ideal für die größeren Camper.

Die Nische ist ideal für die jüngeren, größeren Familien geeignet. Oft sind hier bis zu 6 Betten möglich. Mit diesen Reisemobilen wurde ein zusätzlicher Schlafplatz über der Kabine geschaffen, eine Nische, die über eine Leiter erreichbar ist. Diese Art von Wohnmobilen wird manchmal als „Top-Sleeper“ bezeichnet.

Ein sicheres und kontrolliertes Fahrverhalten sorgt für eine komfortable Fahrt und ist Kraftstoff sparend.

Vorteile von Alkoven

  • Kopffreiheit
  • Ausreichende und geräumige Sitz- und Schlafplätze möglich
  • Großes Alkoven-Bett
  • Günstige Anschaffung

Nachteile Alkoven

  • Windempfindlich
  • Eingeschränkte Bewegungsfreiheit durch hohe Struktur
  • Unklare Nische
  • Kraftstoffverbrauch

Schritt 2. Länge und Breite des Wohnmobils

Die Länge eines Bus-Wohnmobils beträgt ungefähr 5,40 m bis 6,40 m und die Länge der anderen Wohnmobile zwischen 6 und 7,5 m. Es gibt jedoch auch kleinere und größere Varianten. Ein kleines Wohnmobil hat einen Vorteil beim Parken und Fahren auf engen Straßen. Sie sind auch in der Stadt flexibel. Ein Bus-Camper wird häufig auch als täglicher Transporter benutzt. Für einen normalen Parkplatz können Sie in der Regel ein Wohnmobil mit einer maximalen Länge von 6 Metern abstellen. Dies ist auch oft die maximale Größe auf Fähren, um einen günstigeren Tarif zu erhalten. Eine Länge von 7,5 Metern entspricht in etwa der maximalen Größe, mit der ein Wohnmobil noch mit einem Führerschein B gefahren werden kann.

Die Standardbreite eines Wohnmobils beträgt ungefähr 2,35 Meter. Immer mehr Hersteller bieten „Van-Modelle“ an. Dies sind Modelle, die oft viel schmaler sind als die normalen Modelle. Diese Modelle haben oft eine Breite zwischen 2,15 m und 2,20 m. Diese Modelle fallen daher zwischen den kompakten Bus-Camper und den breiteren Bau-Camper.

 

Schritt 3. Betten und Schlafmöglichkeiten

Unterschiedliche Aufteilungen der Betten sind möglich.

QUEENS-SIZE-BETT 

Eine Option ist ein freistehendes Bett (Queens Bett) auf der Rückseite des Wohnmobils. Die Ausstiegsmöglichkeit auf drei Seiten und das Raumgefühl sind wesentliche Vorteile.

Hub-Bett 

Eine weitere Option ist ein Hub-Bett über der Kabine, was besonders bei integrierten Reisemobilen üblich ist. Es bietet viel Platz für zwei Personen und verschwindet tagsüber in der Decke. Viele teilintegrierte Modelle sind optional auch mit Hub-Bett erhältlich, jedoch oberhalb der Sitzgruppe.

LÄNGSBETTEN 

Eine weitere Aufstellmöglichkeit sind Einzelbetten in der Länge, die mit Hilfe des mitgelieferten Zusatzkissens weitgehend zu einer großen Liegefläche umfunktioniert werden.

QUERBETT 

Eine andere Möglichkeit ist ein Doppelbett in der Breite (Querbett). Dieses Bett ist oft etwas höher, nutzt aber die gesamte Breite des Wohnmobils.

ETAGENBETTEN 

Ein Etagenbett oder Etagenbetten im Fond des Wohnmobils, ist vorzugsweise bei den Alkoven-Reisemobilen vorzufinden.

FRANZÖSISCHES BETT 

Ein französisches Bett ist ein in Längsrichtung montiertes Bett mit einer Nasszelle (Dusch- / Toilettenkombination) daneben. Der Fuß des Bettes ist oft abgerundet, um der Nasszelle genügend Bewegungsfreiheit zu bieten.

Schritt 4: Einteilung der Nassbereiche

Bevorzugen Sie eine kombinierte Nasszelle oder eine separate Dusche und Toilette? Wenn Sie vorhaben, die Dusche häufig im Wohnmobil zu benutzen, wird eine separate Dusche empfohlen. Wenn Sie mehr Stauraum bevorzugen, ist eine kombinierte Nasszelle eine gute Alternative. Bei einer Aufteilung mit separater Dusche und Toilette ist es häufig auch möglich, den hinteren Schlafbereich vom Wohnbereich abzuschließen.

Schritt 5. Luxus

Die Wahl eines Reisemobiles wirft auch die Frage auf: Entscheiden Sie sich für ein Standardmodell, individuelle Anpassungen oder eine Luxusversion?

Der Carado zum Beispiel ist ein Einstiegsmodell, bei dem das Preis-Leistungsverhältnis optimal ist. Es ist ein Wohnmobil, in dem sich alles befindet und alles integriert ist. Daneben gibt es zum Beispiel die luxuriösere Variante, bei der vor allem das Erscheinungsbild des Innenraums den Unterschied ausmacht. Die Malibu-Reisemobile sind luxuriös, schön eingerichtet, solide und mit allem Komfort ausgestattet und verfügen über einen sehr geräumigen Doppelboden.

Bei allen Wohnmobilmodellen können Sie aus vielen Ausführungen wählen: verschiedene Außen- und Innenfarben, Bezugsstoffe, Details und Bezüge in Leder, Rückfahrkamera, Klimaanlage, Beleuchtungspaket, Sichtschutztür, Panoramadach, Fahrradträger, Automatikgetriebe und vieles mehr!

Schritt 6. Gewicht des Wohnmobils

Mit dem Camper oder Bus Camper bis 3,5 t sind Sie „leicht“ unterwegs. Ein B-Führerschein reicht dafür aus. Das Fahrzeug fällt unter die Kategorie: Personenkraftwagen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. In der Gewichtsklasse „leichte LKW“ von 3,5 t bis 7,5 t ist ein Führerschein C oder C1 erforderlich.

Schritt 7. Neu oder gebraucht?

Es ist wichtig, im Voraus zu bestimmen, wie viel Sie ausgeben möchten. Wollen Sie ein neues oder ein gebrauchtes Wohnmobil? Es gibt neue Wohnmobile, die in relativ kurzer Zeit zur Verfügung stehen, aber Sie können auch ein neues ganz nach Ihren Wünschen bestellen.

Der Vorteil des Kaufs bei einem Reisemobil Hersteller besteht darin, dass häufig eine Garantie besteht. Außerdem haben Sie sofort eine Adresse, auf die Sie zurückgreifen können, wenn etwas repariert werden muss.

Wenn Sie ein Wohnmobil kaufen möchten, welche Ihre Finanzen schont, können Sie sich für ein junges, gebrauchtes Wohnmobil entscheiden. Auch mit einem jungen gebrauchten Wohnmobil erhalten Sie von der Camper-Rent GmbH alle Garantien und die Möglichkeit, Anpassungen nach Wunsch vornehmen zu lassen.

Berücksichtigen Sie nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die zusätzlichen Kosten. Nebenkosten sind Kfz-Steuer, Lager-, Wartungs- und Naturnutzungskosten für Kraftstoffe usw.